Da mussten wir rüber, 40m hoch bei Rochefort |
La Rochelle hat einen sehr spartanischen Campingplatz (☆☆). D.h., am nächsten Morgen ohne Frühstück und früh los. Wir sind tatsächlich um 8:30 Uhr losgefahren mit dem Ziel Soulac-sur-Mer, ein durchaus ambitioniertes Ziel. Die Sonne schien und alles lief gut. Wir mussten zwar wieder über längere Distanzen auf stark befahrenen Straßen fahren, aber wir kamen zügig voran. Das Zwischenziel war der Fährhaven Royan. Dort sind wir über die immerhin 5 km breite Gironde nach Soulac … übergesetzt.
Mit Soulac … verbinden uns wieder viele Erinnerungen. Unzählige Male waren wir schon hier mit Christa, Norbert, Tina und unseren Kindern. Hier gönnen wir uns wieder einen Ruhetag. Selbstverständlich sind wir auf dem Campingplatz Le Ocean, denn da waren wir auch früher.
Nun muss ich noch ein paar Worte zum Radfahrerland Frankreich (Tour de France) verlieren. An der Loire und jetzt in Aquitanien gibt es viele gute Radwege. Ansonsten ist man aber häufig auf die normalen Straßen angewiesen.
Da mussten wir rüber, 40m hoch bei Rochefort |
N-Straßen scheiden natürlich aus, denn das sind praktisch Autobahnen. D-Straßen sind allerdings sehr unterschiedlich. Teilweise fährt man allein und andere D-Staßen sind wiederum sehr stark, auch von Schwerlastverkehr, befahren. Abgetrennte Radwege an Hauptstraßen sind sehr selten. Aber teu, teu, teu, wir hatten noch keine brenzlige Situation.
auf der Fähre |