Heute stand uns eigentlich eine schöne und nicht so wellenreiche Etappe bevor.
Wenn da nicht das grau in grau des Himmels und leichter Regen gewesen wären. Und so wurde schon am Frühstückstisch diskutiert, ob wir denn überhaupt mit den Rädern fahren sollen.
Dominik sagte, dass wir das letztendlich bestimmen aber wenn einer dabei ist, der fahren möchte, fährt er natürlich auch. Letztendlich waren wir zu neunt, die sich überwunden und vom Hotel aus aufs Rad gesetzt hatten. Die anderen wurden vom Bus nach Gallipoli, zu unserem ersten Zwischenstopp, gebracht. Wir wollten uns dort alle treffen, schauen wie sich das Wetter entwickelt hat und dann neu entscheiden.
Die Altstadt von Gallipoli liegt auf einer Insel, die über eine Brücke erreichbar ist. Sie ist von einer Stadtmauer komplett umgeben, auf der wir rundherum gefahren sind. Danach ging es ins Zentrum der Altstadt, wo wir auf den Rest unserer Radgruppe stießen.
Anschließend ging es weiter nach Santa Maria al Bagno, wo wir unsere verdiente Mittagspause gemacht haben.
Der Regen hatte komplett aufgehört und es wurde auch zusehends wärmer.
Als wir dann wieder los fuhren hatte es uns dann doch noch einmal heftig erwischt. So wurden wir auf den letzten 20 km bis zur Bus-Verladestellen noch einmal richtig nass.