Wie jeden Morgen ging es um 8:30 Uhr los. Besonders am Morgen, wenn die Luft angenehm kühl ist, fährt es sich besonders gut.
Zuerst ging es noch in die Kathedrale von Santo Domingo de la Calzada.
Zu erzählen gäbe es hier die Geschichte von einem Hahn, der in der Kathedrale von Santo Domingo de la Calzada seine Bleibe hat. Wir haben den Hahn dort tatsächlich krähen gehört.
Mir wird die Geschichte zum Hühnerwunder allerdings hier zu lang und wer möchte, kann sie auch im Netz nachlesen. Z.B. unter Wikipedia Hühnerwunder !!!!
Aber spätestens ab Mittag musste man den Spruch „Una serveza grande con Lemon, por favore“ beherrschen. Zu deutsch „ein großes Radler“. Man bekommt in der Bar dann einen im Eisfach vorgekühlten Glaskrug, gefüllt mit einem Radler, welches hier in Spanien wenig Zucker enthält und somit besonders erfrischend ist. Selbst Rita, als bekennende Nichtbiertrinkerin, ist mittlerweile von diesem Erfrischungsgetränk überzeugt.

Die Fahrt nach Burgos war wieder besonders schön. Landschaftlich konnte man deutlich erkennen, dass wir die Pyrenäen verlassen haben und das Kornanbau und Sonnenblumen zur Ölgewinnung vorherrschen.

In Burgos angekommen erwartete uns eine zweistündige Führung in der Kathedrale von Burgos und später dann auch noch durch die Altstadt. Mark, der engagierte Stadtführer, konnte uns vieles im Detail nahe bringen und erklären.
Eine weiter Steigerung war das Abendessen im Hotel. Das 3-Gänge-Menü war sehr schmackhaft und frisch gekocht. Man merkte halt schon, dass die vier Sterne des Hotels sich auswirkten. Das Haus war nicht weit weg von dem Standard in den Paradores.