Saint-Maries-de-la-Mer

Saint-Maries-de-la-Mer, liegt am südlichen Rand der Carmarque.  Auf der kurzen Fahrt dorthin sind uns gleich einmal zwei riesige Libellen an die Windschutzscheibe geknallt. Oh je, sah ein bisschen wie Moskito-Alarm aus. Aber die werden ja erst mit der einsetzenden Dämmerung lästig.

Bei über 30°C Außentemperatur sind wir gleich mal ins Meer gehüpft, aber leider war das Wasser ganz schön frisch.

Mit einsetzender Dämmerung sind wir dann gleich ins Womo geflüchtet und haben nichts von den Moskitos mitbekommen.

Heute Morgen sind wir nach dem Frühstück zum nahe gelegenen Ortskern gelaufen.

Die gut heraus geputzte Kirche von Saint-Maries-de-la-Mer

Wie erwartet, lebt der Ort ausschließlich vom Tourismus. Obwohl es schon Mitte September ist, sind um die Mittagszeit alle Restaurants, von denen es sehr viele gibt, gut gefüllt. Teilweise wird draußen, für alle Vorbeikommenden sichtbar, Paella in einer  großen Pfanne frisch zubereitet.

Wir nahmen unseren obligatorischen café con leche in einer kleinen Bar, nahe der Standpromenade, ein. Als wir gerade einmal 10 Minuten saßen, kam wie aus dem Nichts ein kleiner Umzug mit frei laufenden Carmarque-Pferden an uns vorbei… wäre etwas für Lisa, Anna und Nina gewesen…

Später sahen wir dann, dass in ca. 50m Entfernung eine Stierkampfarena war. Sofort kam in mir die Frage auf, ob diese blutige, spanische Tradition auch hier gepflegt wird. Dem Smartphone sei Dank konnte ich für mich klären, dass die französischen Stierkämpfe allesamt unblutig sind. Der Stier bekommt ein buntes Fähnchen auf dem Kopf und die Toreros müssen ihn erwischen. Der Stier darf anschließend wieder lebend in den Stall, oder auf die Weide zurück. Es ist hier also ein rein sportliches Unterfangen und so kann man das sich auch anschauen.

Schauen wir mal, ob wir eine Gelegenheit bekommen.

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