Die Umsetztour nach Aalborg über Viborg war unspektakulär.
Allerdings haben wir übersehen, dass es in Herning viel Kunst und ein außergewöhnliches Fotomuseum gibt, welches mich schon sehr interessiert hätte. Beim näheren Hinsehen habe ich dann aber festgestellt, dass das Museum z. Zt. geschlossen ist.
Aalborg ist über einen ca. 20 km langen Fjord mit der Ostsee verbunden und so gibt es hier auch einen recht großen Hafen.
Hafen von Aalborg
Wir stehen in Aalborg auf dem „Familie Camping“, einem kleinen, sehr gepflegten aber nicht ganz billigen Platz.
Stellplatz mit Holzterrasse
Da wir nur ca. 5 km vom Zentrum entfernt stehen und es einen schönen Weg längs des Hafens gibt, sind wir diesmal wieder zu Fuß unterwegs.
Das Zentrum ist besonders von moderner Architektur geprägt.
Musikhaus
Die Kunst ist teilweise schon etwas makaber.
Musikhaus von der SeiteAlter Fachwerk-Vierkanthof mit mehreren Eingängen zu den Kasematten
Hier haben wir unseren ersten Hotdog, die dänische Fastfood-Spezialität schlechthin, gegessen. An einem kleinen Kiosk mit der Bezeichnung „Polser“ – so heißen die Hotdogs in Dänemark – haben wir zugeschlagen.
So ein Hotdog besteht aus einem aufgeschnittenen weichen Brötchen, in das eine Art Wiener Würstchen eingelegt, mit je einem Streifen Ketchub und Mayonnaise von oben bestrichen, dann noch mit gerösteten und frischen Zwiebeln und ein paar Scheiben Gurke belegt ist.
Nachdem wir die Insel Romo verlassen hatten, ging es weiter an der Nordseeküste entlang und als Erstes lag auf unserer Strecke nach Ringkobing das Örtchen Ribe. Es gilt als älteste Stadt Dänemarks und wurde um 710 gegründet. Das großartige mittelalterliche Zentrum mit seinen Fachwerkhäusern hat uns sofort verzaubert. Erst später merkten wir, dass die besondere Ruhe und Beschaulichkeit auch daran lag, dass das gesamte Zentrum von Ribe frei von Autoverkehr ist und so schmeckte der Cappuccino in einem Straßencafè doppelt so gut.
Wir hätten zwar hier noch das eine oder andere Wikinger-Museum anschauen können, aber in einem Land, das wir erstmalig bereisen, interessieren uns meist Land und Leute in der Jetztzeit mehr.
Dann lag Esbjerg weiter nördlich auf unserer Route. Eigentlich wollten wir uns dort den Hafen, mit seinen großen Fischfangschiffen ansehen, doch der war leider für Touris gesperrt. So blieben uns dort nur noch die vier weißen und immerhin 9 m hohen Monumentalstatuen, die es nahe dem Hafen zu besichtigen gab.
Nach weiteren 40 km ging es zum Ringkobing Fjord, so wird ein recht großer Binnensee bezeichnet, der von einer schmalen Nehrung von der Nordsee fast vollständig abgeschottet ist. Wir hatten gehofft, dass wir wie auf einem Deich rechts den Fjord und links die Nordsee sehen können, doch das war leider nicht so. Der Blick auf die Nordsee blieb uns leider verborgen.
Unser Campingplatz lag ca. 4 km östlich von Ringkoben. Aber auch hier gab es natürlich gut ausgebaute Radwege, um schnell in die Stadt zu kommen.
An Ritas Geburtstag, dem 25. Mai, hatten wir eine Radtour von knapp 40 km Länge geplant, die uns an den Ringkoben Fjord rund um die Stadt Ringkoben und natürlich auch in das beschauliche Zentrum führte. Der Wind wehte uns immer heftig um die Nase. Gefühlt hatten wir es ständig mit Windstärke 5 zu tun. Aber mit den E-Bikes konnten wir einfach einen elektrischen Gang mehr zulegen und alles war gut.
am Kitestranddie protestantische Kirche von RingkobenHier gab es das Geburtstagsdinner (for two)
Insgesamt hat sich uns Dänemark bisher als sehr ländlich präsentiert. Industrie haben wir bisher nirgendwo gesehen. Auf den Straßen, mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur 80 km/h läuft auch alles sehr ruhig und gelassen. Uns ist auch wohltuend aufgefallen, dass die von zu Hause gewohnte Spritabzocke hier nicht stattfindet. Die Dieselpreise variieren über den Tag nicht und liegen bei ca. 14 Kronen/l, was ungefähr 2 € entspricht.
Ich bin mal gespannt, ob ich mich auch noch mit dem sehr wechselhaften Wetter anfreunde. Die Luft ist zwar erfrischend klar, aber jeden Tag gab es bisher einen Wechsel von Sonne, Regen und Wind. Obwohl Wind weht eigentlich immer.
Am Freitag d. 20.05.22 haben wir Münster verlassen und sind zu unserem ersten Stellplatz in Dänemark aufgebrochen. Wir hatten vorher in den Nachrichten gehört, dass das Münsterland von schweren Unwettern heimgesucht werden soll. Also nichts wie weg nach Norden. Bis auf einen unendlich langen Stau vor und hinter Hamburg ging alles glatt. Leider wurde das Wetter trotzdem schlechter und so kamen wir bei leichtem Regen auf dem Campingplatz „Kommandorgardens Camping“ im Süden der kleinen Insel an. Wegen der geringen Belegung bekamen wir einen Stellplatz in erster Reihe mit Blick auf das Wattenmeer.
Der Campingplatz organisiert auch Ausritte und so kommen jeden Morgen unzählige Reiter/innen vor unserem Womo vorbei.
Am 21.05., also am Samstag, haben wir dann bei heftigem Wind einen ausgiebigen Spaziergang zum sogenannten Sonderstrand gemacht. Das Besondere dort ist, dass der Strand unendlich breit erscheint und der Untergrund so fest ist, dass man mit dem Womo auf den Strand fahren kann. Der Wind blies dort allerdings so stark, dass uns die Sandkörner in die Augen flogen. Also wieder zurück und einen Schlenker zum Hafen am südlichsten Punkt der Insel. Man kann von dort aus nach List auf der Insel Sylt übersetzen und das hat uns natürlich auch interessiert, denn vielleicht sind ein paar Tage Sylt als Zwischenstopp auf der Rückreise von Dänemark ein Thema. Die Hin- und Rückfahrt mit dem Womo kostet allerdings 135€… na ja, für ein paar Tage doch etwas viel.
Heute, am Sonntag, haben wir strahlend blauen Himmel, zwar nur ca. 15°, aber mit entsprechender Kleidung ist es wunderbar. Also Räder fertig machen und los. Es ist heute nahezu windstill und wir wollen die Insel umrunden.
Das Abendessen ist gesichert
Natürlich haben wir das auch geschafft. Im Norden gibt es zwar ein militärisches Sperrgebiet, aber 38 km sind es trotzdem geworden.
Uns ist besonders aufgefallen, dass die Insel nahezu ausschließlich von Feriengästen bewohnt wird. Richtige gewachsene Ortschaften mit schönen Straßencafes haben wir nicht gefunden. Die Ferienhäuschen sind zwar durchweg schön, aber alles macht auf uns einen sehr künstlichen Eindruck.
Da wir bisher schon viel Schönes von Münster gehört hatten, aber noch nie selbst dort waren, wurde diesmal dort ein dreitägiger Stopp eingeplant. Mittlerweile fahren wir mit unserem Womo nicht mehr so lange Strecken am Stück und so kamen uns gut 200 km von zu Hause entfernt gerade recht für die erste Etappe nach Dänemark.
Am 17.05. kamen wir gegen Mittag auf dem östlich von Münster gelegenen Womo-Stellplatz an.
Von dort aus waren es nur knapp 5 km ins Zentrum. Da das Wetter etwas unbeständig war, haben wir den Bus genommen, der praktisch vor dem Campingplatz hielt. Im Zentrum war Google Maps dann unser Stadtführer.
Wir wollten unbedingt zuerst die Straße mit den arkadenförmigen Bögen finden, die in jedem Münster-Tatort mehrfach erscheint. Eigentlich ging es aber darum, wie in jeder neuen Stadt, einen ersten Eindruck und etwas Überblick zu gewinnen.
Was uns sofort aufgefallen ist, war die Vielzahl an Radfahrern. Gehört hatten wir natürlich auch schon vorher, dass Münster besonders radfreundlich ist, aber dieses Gewusel an Rädern war für uns anfangs doch sehr ungewohnt. Manchmal waren wir als Fußgänger regelrecht verunsichert, wegen der vielen Radfahrer
Aachen ist da ganz anders, denn da muss man als Radfahrer echt aufpassen, dass man nicht unter die Räder kommt.
Irgendwann sind wir dann bei einem guten Italiener – die sprachen sogar italienisch, auch anders als in Aachen – eingekehrt und haben eine vorzügliche Pizza verspeist. Auf der Nachhausefahrt haben wir dann beschlossen am nächsten Tag eine ausführliche Radtour durch und um Münster zu machen.
Für Mittwoch war tolles Wetter mit bis zu 30° angesagt und so wurden die Räder flott gemacht. Im Vorfeld hatte ich mir einige ausgearbeitete Touren als GPX-Track besorgt und so gab es auch keine Probleme mit der Orientierung.
Mi. 18.05.
Das Radfahren innerhalb von Münster:
Wir hatten im Internet gelesen, dass heute Markt auf dem Domplatz sei und so stand unser erstes Ziel schon fest.
Was uns auf der Hinfahrt sofort auffiel, waren die überaus breiten Radwege. Die gesamte Radstrecke war bis ins Zentrum von Münster rot markiert. Obwohl wir ständig neben breiten Straßen mit schnellfahrenden Autos fuhren, und wir unzählige Einmündungen überquerten, gab es nicht eine gefährliche Situation. Die neben uns fahrenden und teilweise unsere Fahrbahn kreuzenden Autos fuhren ausnahmslos umsichtig. Auf der Strecke gab es auch viele Radfahrampeln an denen auch konsequent und unaufgeregt gehalten wurde, wenn sie mal rot zeigten. Ein wenig hat mich die Gesamtsituation an die Niederlande erinnert, auch was das Nichttragen von Fahrradhelmen anging 🙈. Was mir aber ganz besonders postiv aufgefallen ist; es ist nicht einmal vorgekommen, dass ein Zulieferfahrzeug einen Radweg blockiert hat. Außerdem habe ich nirgendwo gesehen, dass ein PKW zum Einparken eine Radspur kreuzen muss. Die Stadtplaner von Münster haben ganze Arbeit geleistet und das Fahrrad als vollwertiges Verkehrsmittel mit eingeplant.
Wenn ich da an Aachen denke, oh, oh, oh… das wird dann ne Arbeit für unseren Enkel Paul, denn der wird Stadtplaner. 👍
Innerhalb der Stadt teilen sich Fußgänger und Radfahrer oft einen breiten Bürgersteig… und mein lieber Kurt, das funktioniert vorzüglich. (Kurt ist unser Schwiegersohn).
Angekommen am Markt von Münster fiel mir sofort eine Fischbude, vor der sich schon eine lange Schlange gebildet hatte, ins Auge. Nun bin ich ja bekennender „Nichtschlangesteher“, aber in Anbetracht der tollen Matjes-Brötchen konnten wir nicht widerstehen.
Ritas Fisch-BurgerMein Matjes-Brötchen
Unsere Radtour führte uns durch und rund um Münster und war bei Kaiserwetter der reine Genuss.
Schloss Münster
Es kamen zwar ca. 68 km zusammen, aber das anschließende Essen mit einem (oder waren es doch zwei 🤔 ) großen Bier entschädigten dann vollkommen. Wir aßen am Hafen von Münster… wie Hafen??? Ja, Münster wird vom Dortmund-Ems-Kanal durchflossen, und so gibt es hier auch einen Hafen. Hier reihen sich eine Vielzahl von Lokalen und Bars aneinander, so dass dort relativ viel los ist.
Hafen von Münster
Do. 19.05.
Für heute war erst einmal Kultur angesagt. Es ging ins Picasso-Museum, in dem auch eine Ausstellung von Andy Warhol zu sehen war.
Mich persönlich haben die Bilder von Andy Warhol deutlich mehr angesprochen als die von Pablo Picasso. Aber das soll nichts heißen, denn das hat bestimmt auch etwas mit Geschmack zu tun, oder darf man das bei so großer Kunst nicht sagen?
Nach einem Cappuccino ging es weiter zum Botanischen Garten. Böse Zungen behaupten, dass ich nur nach einem ruhigen Ort für mein Mittagsschläfchen gesucht habe.
Und dann ging es richtig los.
Rita wollte nur kurz in einen REWE, um noch etwas Obst, Käse, Baguette, … zu kaufen. Ich passte derweil auf unsere Fahrräder auf. Innerhalb von 5 Minuten zog sich der Himmel zusammen und es fing an wie aus Kübeln zu schütten. Leider hatten wir noch ca. 4 km bis zum Campingplatz. Obwohl wir Regenjacken an hatten waren wir anschließend vollkommen durchnässt, aber das Baguette ist trocken geblieben… 🤓
Die gesamt Radreise muss man als rundherum gelungen bezeichnen. Apulien im September war ein Traum. Die Lufttemperatur lag immer zwischen 25 – 30 Grad C. Hotels und Verpflegung hatten durchgehend Mittelklassestandard. Durch den begleitenden Bus ergab sich viel Flexibilität vor Ort.
Die Reiseleitung war immer gut vorbereitet und konnte zu allen kunsthistorischen Baudenkmälern interessante Hintergründe beitragen. Die Stadtbesichtigungen per Fahrrad waren die Highlights. Dominik hat sich immer in den Dienst der Reisegruppe gestellt und aktiv für die gute Stimmung in der Gruppe gesorgt.
Die Reisegruppe war sehr harmonisch und hat jeden Tag mehr zueinander gefunden.
Wenn man mich fragen würde, ob ich so eine Reise wieder mitmachen würde, wäre die Antwort uneingeschränkt ja.
Wir befinden uns bereits auf der Rückreise mit dem Bus. Nachdem wir den Po von Süd nach Nord überquert hatten, stiegen wir noch einmal auf unsere Räder, um die Kulturstadt Mantua zu besichtigen.
Mantua ist im Westen, Norden und Osten von künstlichen Seen umschlossen. Das notwendige Wasser kommt vom nahe gelegenen Gardasee.
Mantua ist Italiens Kunststadt schlechthin. Man kann in der kurzen Verweilzeit natürlich nur einen Eindruck gewinnen. Hierher werden wir mit Sicherheit noch einmal mit unserem Womo kommen.
Während im Süden überwiegend der weiße marmorähnliche Trani-Stein für Gebäude und große Plätze verwendet wird, ist es im Norden ein roter Ziegel, mit dem überwiegend Häuser gebaut werden. Die Plätze hier sind dunkel gepflastert.
Die Reifenpanne wurde schnell mit Schaum behoben.
Bisher habe ich unsere Reifen immer klassisch geflickt, wenn es mal ein Problem gab. Nachdem ich gesehen habe, wie schnell und einfach es mit Schaum geht, habe ich für die Zukunft wieder etwas dazu gelernt.
Renaissancekirchenschiff der Basilika von Sant Andrea.
Danach ging es noch ca. 40 km weiter bis zu unserem Hotel in Villafranca di Verona.
Danksagung an das Team
Unser Guide war richtig gerührt.
Auf der Rückfahrt nach Wört war die medizinische Betreuung und Versorgung vollkommen gewährleistet.
Und was für Maria gut ist, muss auch für alle anderen passen.
Es gab noch ein Problem:
In der Kühlung lag auf der Rückfahrt nur noch eine Flasche Bier und da ergab sich schnell die Frage wer die denn bekommt.
Unsere Kreativabteilung hatte schnell eine Lösung und die hieß Tombola.
Jeder konnte ein Los für einen Euro erwerben. Es gab nur einen Gewinn, nämlich die letzte Flasche Bier. Ausgerechnet unsere nichtbiertrinkende Iris zog den Hauptgewinn, den sie dann aber an Dominik weiter reichte.
Für den Erlös der Tombola wurde dann an der nächsten Tanke das kreislauffördernde Getränk gekauft und unter ärztlicher Aufsicht sogleich jedem verabreicht.
Die erste Strecke von Pulsano nach Matera fuhren wir mit dem Bus. Es ging vorbei an den Industriesünden von Tarent mit ihren dunkel rauchenden Schornsteinen und eingehausten Rohstoffspeichern zur Stahlgewinnung.
In der Vergangenheit gab es hier eine sehr hohe Schadstoffbelastung in der Umwelt. Die Luft war schlecht und überall gabe es rote Ablagerungen von den Hochöfen. Auch die Menschen wurden überdurchschnittlich häufig krank. Mittlerweile steht der Betrieb unter staatlicher Aufsicht und es ist eine Verbesserung eingetreten. Verschiedene damalige Manager sind bereits zu Haftstrafen verurteilt.
Matera hat einen alten Stadtteil mit vielen Höhlenwohnungen, die zwar nicht mehr bewohnt sind, aber zumindest noch einen interessanten Museumscharakter haben. Sie locken unzählige Touristen an, so auch uns.
Matera, die Höhlenstadt
Den nächsten Cappuccino-Stopp haben wir in Altamura eingelegt, wiederum einem Flecken in Apulien mit wunderschöner Altstadt.
Jetzt, mitten im September, strahlt die Nachmittagssonne mit einem tollen warmen Licht und so wurde das letzte Stück Radstrecke bis zum Hotel, welches mitten in Olivenhainen liegt, zur reinen Genussfahrt.
Heute stand uns eigentlich eine schöne und nicht so wellenreiche Etappe bevor.
Wenn da nicht das grau in grau des Himmels und leichter Regen gewesen wären. Und so wurde schon am Frühstückstisch diskutiert, ob wir denn überhaupt mit den Rädern fahren sollen.
Dominik sagte, dass wir das letztendlich bestimmen aber wenn einer dabei ist, der fahren möchte, fährt er natürlich auch. Letztendlich waren wir zu neunt, die sich überwunden und vom Hotel aus aufs Rad gesetzt hatten. Die anderen wurden vom Bus nach Gallipoli, zu unserem ersten Zwischenstopp, gebracht. Wir wollten uns dort alle treffen, schauen wie sich das Wetter entwickelt hat und dann neu entscheiden.
erste Kaffeepause
Auf der Insel von Gallipoli
Die Altstadt von Gallipoli liegt auf einer Insel, die über eine Brücke erreichbar ist. Sie ist von einer Stadtmauer komplett umgeben, auf der wir rundherum gefahren sind. Danach ging es ins Zentrum der Altstadt, wo wir auf den Rest unserer Radgruppe stießen.
Kathedrale
Anschließend ging es weiter nach Santa Maria al Bagno, wo wir unsere verdiente Mittagspause gemacht haben.
Der Regen hatte komplett aufgehört und es wurde auch zusehends wärmer.
Als wir dann wieder los fuhren hatte es uns dann doch noch einmal heftig erwischt. So wurden wir auf den letzten 20 km bis zur Bus-Verladestellen noch einmal richtig nass.
Heute ging es erst um 9:00 Uhr los, eine Wohltat unserer Reiseleitung, denn jeder der mich kennt weiß, dass ich es morgens gerne etwas ruhiger angehen lasse. Und vielleicht schreibe ich ja manch Anderem auch aus der Seele.
Direkt unterhalb des Hotels konnten wir den Ausblick auf den malerischen Hafen von Castro genießen.
Hafen von Castro
Danach war erst einmal sportliches Fahren angesagt.
Der sportliche Ehrgeiz treibt uns alle an
Die Südspitze Italiens lässt grüßen.
das nächste ZwischenzielLeuca
Hier war dann auch noch einmal Schwimmen angesagt. Martina, Lorenz und ich haben das natürlich genutzt.
Danach ging es weiter die Küste entlang, Richtung Nord-Westen. Die Landschaft wurde zusehends flacher. Wir haben dann noch einen kleinen Zwischenstopp zum Eis essen eingelegt und waren schließlich sehr pünktlich am Hotel.