Leider haben wir auf unserer Abschlussetappe keine Bilder mehr gemacht.
Von Westen her sollte ein Wetterumschwung mit Regen und Gewitter kommen und deshalb haben wir uns besonders beeilt, damit wir noch trocken zurück kommen. Um 1/4 vor 9 Uhr ging es heute schon los und alles lief wie am Schnürchen. In Heerlen gab es noch einen Cappuccino und um 11:30 Uhr waren wir wieder zurück. Der Regen kam erst später …
Fazit:
Das Wetter:
Wir hatten wirklich viel Glück mit dem Wetter. Außer ein paar Tröpfchen ganz am Anfang sind wir immer trocken geblieben. Ende August ist offensichtlich noch nicht zu spät für eine Radtour an die niederländische Küste.
Unterkünfte:
Unsere Unterkünfte waren überwiegend gut bis auf das Motel Caisson in Kapelle. Dort wollte man zusätzlich 17,50€/Person für das Frühstück, wobei noch nicht einmal ein Ei dabei war… einfach nur Abzocke.
In Zeeland, speziell auf Schowen Duiveland hatten wir Schwierigkeiten überhaupt eine Unterkunft für nur eine Nacht zu finden.
Die E-Bikes konnten wir immer gut und sicher abstellen und oft sogar im Innern der Hotels.
Länge der Etappen:
Insgesamt sind wir 686 km gefahren.
Einmal hatten wir als Tagesetappe 90 km und das war definitiv etwas viel. 80 km sollte für uns die Obergrenze sein. Wenn man nun viele Besichtigungen einplant, sind auch 80 km zuviel. Wir wollten allerdings mehr die schöne Landschaft während des Radelns genießen und so waren 80 km ok. Wir sind meisten gegen 9 Uhr losgefahren und waren zwischen 3 – 4 Uhr am nächsten Hotel.
Vom Akku her war es bei mir und auch bei Rita so, dass wir nie 50% der Maximalladung unterschritten hatten, owohl wir des Öfteren und besonders bei Gegenwind, in den höheren Unterstützungmodi geschaltet hatten.
Komoot:
Als Navigationssoftware habe ich diesmal ausschließlich Komoot verwendet und bin echt angetan. Da ich bisher nur das etwas sperrige Basecamp von Garmin gewohnt war, bin ich echt überrrascht wie komfortabel das bei Komoot mit einem iPad und meinem GPSMAP 66s von Garmin geht. Natürlich habe ich die ganze Tour zu Hause schon vorgeplant. Da wir aber die Hotels erst am Abend zuvor gebucht hatten, musste die Route für den nächsten Tag unterwegs immer leicht angepasst werden und das ging vollkommen problemlos.
Ich habe mich bei Komoot angemeldet die einmalige Gebühr von 29,99€ wegen der weltweiten Karten gebucht. Die Premium-Version ist mir definitiv zu teuer und ich schätze auch den Mehrwert für mich als zu gering ein.
Mein Sattel:
Die Tour hat mich geleert, dass mein SQlab-Sattel und ich keine Freunde werden. Ich steige wieder auf einen Brooks B17 um.