Die erste, wichtige Neuerung betrifft mein Rad. Ich bin nun auch stolzer Besitzer eines Pedelec (ich nenne es trotzdem E-Bike, weil ich den Begriff Pedelec einfach nicht mag), welches ich im letzten halben Jahr schon schätzen gelernt habe. Anstiege oder Wind sind nun Probleme von gestern. Mit einem starken Akku von 645 Wh sollten die spanischen Berge zu bezwingen sein.
Weiterhin werden wir uns quasi aus der Not heraus einer geführten Gruppe anschließen.
Eigenständig war es uns im Vorfeld nicht möglich, einen unkomplizierten und schnellen Rücktransport unserer Räder von Santiago de Compostela nach Bayonne zu organisieren. Weder mit Flugzeug, Bus oder Bahn haben wir brauchbare Transportmöglichkeiten gefunden.
Deshalb haben wir uns einer Radreisegruppe, die von einem Bus begleitet wird, angeschlossen, welche uns dann auf der Rückfahrt wieder in Bayonne absetzt. Bayonne ist deshalb wichtig, weil dort unser Womo geparkt ist, um anschließend die Provence zu bereisen.
Selbstverständlich nehmen wir auch gerne den weiteren Service wie Gepäcktransport und Vorbuchung aller Hotels in Anspruch.
Auch wenn wir lieber ganz individuell gefahren wären, lassen wir uns gerne auf die neue Erfahrung mit einer Reisegruppe ein.
Wir haben über biketeam-radreisen gebucht. Der Veranstalter der Reise ist jedoch launer-reisen.de. Die Firma Launer-Reisen führt die Reise seit vielen Jahren durch. Hier geht es zur Webseite:
https://www.launer-reisen.de/radreise-jakobsweg-spanien-nach-santiago.html
Am 29. August treffen wir die Gruppe in Saint-Jean-Pied-de-Port, dem französischen Ausgangpunkt des Camino.