Nach 349 km an der Donau und 21 km vom PKW-Parkplatz nach Passau möchten wir ein kurzes Fazit ziehen.
Wie eingangs erwähnt, sind wir erstmalig mit dem österreichischen Veranstalter „EuroBike“ unterwegs gewesen. Wir hatten die mittlere Hotelkategorie gewählt und waren mit den Zimmern in den Hotels und dem inkludierten Frühstück sehr zufrieden. Sehr angenehm fanden wir es auch, dass wir unseren Starttermin selbst bestimmen konnten und somit auch die Möglichkeit hatten allein und nicht in einer Gruppe zu fahren. In Wien und am Ende vor der Rückreise, wieder zurück nach Passau, hatten wir jeweils eine zusätzliche Nacht gebucht und auch das war möglich.
Einen besonders großen Vorteil sehen wir auch darin, dass wir unseren Anreise-PKW auf dem umzäunten Gelände von EuroBike für die gesamte Radreise ohne zusätzliche Kosten parken konnten.
Mit einem von EuroBike organisierten Shuttle-Bus konnten wir mit unseren Rädern wieder schnell zurück nach Passau.
Wir können sagen, dass die gesamte Organisation sehr gut durchdacht und alles perfekt eingespielt war.
Da ich auf unseren Radtouren immer mit einem Garmin-Navi navigiere, war es auch sehr hilfreich, dass mir die GPX-Tracks rechtzeitig zum Download zur Verfügung gestellt wurden. Die bereitgestellten Tracks bezogen sich zwar nur auf die eigentliche Fahrt an der Donau, ließen sich jedoch mit „Komoot“ noch in soweit anpassen, dass das Start- und das Zielhotel mit eingebunden waren.
Man muss allerdings sagen, dass man den Weg an der Donau auch ohne Navi gut findet.
Die Radwege längs der Donau sind in einem sehr guten Zustand und meistens asphaltiert.
Wenn man uns fragen würde, ob wir noch mal mit EuroBike fahren würden, gibt es ein ganz klares „Ja“.