Pamplona

Gegen 13:30 Uhr kam der Bus mit unserer Reisegruppe nach Saint-Jean-Pied-De-Port.  Die große Mehrheit der Reiseteilnehmer ist nun schon 2 Tage im Bus unterwegs, da sie direkt von Wört, nahe Nürnberg, kommt.  Alle wollen nun endlich auf’s Rad.

Folglich wurden unsere Räder unkompliziert und schnell in den sehr professionell anmutenden Anhänger von Bernd und Dominik verladen. Unsere Radtaschen landeten im Bauch des komfortablen Busses und kurz darauf ging es schon los  in Richtung Ibaneta-Pass, denn da sollte unsere Radtour beginnen.

Ungefähr 100 Höhenmeter unterhalb des Passes ließ unser Reiseleiter Dominik den Bus halten. Die Räder wurden ausgeladen und los ging es. Na ja, für diejenigen, die ein E-Bike fahren, das sind ca. 2/3 der 21-köpfigen Radgruppe, war es nicht so anstrengend, aber wir haben zumindest alle die Passhöhe von 1057 Hm überfahren.

Bei der Auffahrt ist uns sofort aufgefallen, dass die spanischen Autofahrer deutlich rücksichtsvoller mit Radfahrern umgehen, als wir es von Frankreich und von zu Hause gewohnt sind.

Die Passhöhe
Weiter Blick vom Ibaneta-Pass aus

Vom Ibaneta-Pass aus ging es mehr oder weniger abwärts nach Pamplona. Zwischendurch waren zwar noch einige Rampen zu überwinden, trotz allem sind wir auf 1075 Höhenmeter und 118 km gekommen. Bei den Daten muss man natürlich berücksichtigen, dass wir bevor wir in den Bus gestiegen sind, noch nach Saint-Jean-Pied-Port anreisen mussten. Es war also ganz schön anstrengend, zumindest für uns.

Dominik, unser Reiseleiter, hat mit uns dann noch eine Stadtbesichtigung von Pamplona per Rad gemacht, so dass wir die Hauptstadt der Region Navarra, auch noch sehen konnten.

Unsere Radreisegruppe am Denkmal der Stierhatz

Erst um 19:30 Uhr waren wir am Hotel und um 20:30 Uhr gab es Essen. Insgesamt war das zeitlich schon ganz schön ambitioniert, aber wir sehen das sportlich. Das Abendessen selbst war weniger erbaulich, aber auch dies nehmen wir sportlich, denn der nächste Tag kann alles wieder verändern.

Erstes Fazit:

Schönes Wetter, imposante Landschaften und Blicke, tolle Reisegruppe, gute Reiseleitung in Person von Dominik, der nicht nur auf‘s Fahren aus ist, sondern uns auch kulturelle Sehenswürdigkeiten mit geschichtlichem Hintergrund nahe bringt, gute Organisation, so haben wir uns es gewünscht…

 

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