Die Altstadt von Vence liegt auf einem Hügel, ca. 300m hoch. Wenn man von Vence spricht, muss man den Maler Matisse mit nennen.
Henri Matisse (1869 bis 1954) lebte von 1917 an in einem Hotel in Nizza. 1942, Matisse war schon 72 Jahre alt und vermögend, stellte nach einer Krebsoperation eine junge Privatschwester ein, die auch sein Modell wurde. Er verliebte sich in sie, die Krankenschwester jedoch entzog sich ihm und flüchtete in das Dominikanerkloster nach Vence.
Darauf hin malte Matisse dort im Kloster, aus Zuneigung zu seiner Krankenschwester, die Chapelle du Rosaire des Dominicans (oder einfach Matisse-Kapelle) aus und schuf damit eines der bedeutendsten Werke seiner gesamten Schaffenszeit.

Leider darf man im Innern der Kapelle nicht fotografieren und so konnten wir nur einige wenige Bilder im angeschlossenen Museum machen.


Nachdem wir die Matisse-Kapelle besichtigt hatten ging es in die Altstadt.

Wie man oben sieht ist sie nahezu kreisrund und nur 250m groß von Ost nach West.
Aber die Altstadt ist wunderschön und wegen der Enge der Gässchen auch fast ohne Autos.

