Von Aalborg nach Aarhus

Wir verlassen die schöne Stadt Aalborg, obwohl heute dort Karneval ist. Schon am Tag zuvor haben wir bei unserem Spaziergang gesehen, dass große Mengen an Trinkbarem palettenweise aus den Supermärkten transportiert wurde. Auf einem kleinen Plakat lasen wir dann beiläufig, dass heute, am 28. Mai, ein Karnevalsumzug in Aalborg stattfindet. Ich denke mal, dass man wegen Corona einen so späten Termin gewählt hat.

Auf jeden Fall war gegen 11 Uhr schon der Bär los.

Wir haben lange hin und her überlegt, ob wir noch weitere 100 km bis zum nördlichsten Punkt von Dänemark fahren, oder nicht. Wegen der vielen, vielleicht sehr interessanten und uns noch unbekannten Inseln, sind wir wieder südlich unterwegs mit dem Ziel Aarhus. Hier nehmen wir die Autobahn und fahren entspannt zu unserem neuen Stellplatz auf dem wunderschönen Aarhus Campingplatz, wieder einem der die ACSI Card akzeptiert.

das besondere Schachspiel auf dem Campingplatz von Aarhus

Den Ankunftstag haben wir entspannt auf dem Camping verbracht, um dann am 29. Mai mit unseren Rädern knapp 10 km nach Aarhus zu radeln. Obwohl Dänemark eigentlich ganz flach ist, ging es diesmal ganz schon auf und ab, immerhin knapp 200 Höhenmeter.

Aarhus ist ähnlich wie Aalborg auch recht groß mit einem großen Hafen. In der Stadt gibt es gut ausgebaute Radwege, besonders im Hafenbereich. Unsere Räder haben direkt vor dem Dom abgestellt, denn dort wurde gerade gefilmt, von wem auch immer. Auf jeden Fall dachten wir, dass unserer Räder unter den Augen der Filmkameras gut geschützt vor Diebstahl stehen.

Avocado – Sandwich, sehr lecker

Trotz Sonntag, waren die Lebensmittelläden geöffnet. Das haben wir uns zu Nutze gemacht und unsere Obst-Vorräte für das Frühstück aufgefüllt.

Leider war in Aarhus nicht alles perfekt. Meine Wetter-App zeigte zwar strahlenden Sonnenschein, bis auf 17 Uhr, denn dann könnte es auch mal regnen. Und dies sollte sich auch bewahrheiten. Punkt 17 Uhr, wir waren auf der Rückfahrt kurz vor unserem Einkauf, gab es einen sehr heftigen Schauer. Wir wurden mal wieder bis auf die Unterhose nass.

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