
Anfangs sind wir dem Track aus unserem Reiseführer sehr nah an der Küste Richtung Norden gefolgt. Unzählige Brücken mit wunderbaren Ausblicken auf die Schären von Göteborg zogen uns immer wieder in ihren Bann.
Die Route führte uns dann in einem Bogen nach Osten zum großen See Vänern.
An dieser Stelle vielleicht etwas zum Autofahren in Schweden:
Wir fühlten uns von Anfang an sehr wohl und sicher. Die Straßen befinden sich in einem überaus guten Zustand. Anders als bei uns wird hier nicht gedrängelt, vermutlich weil es auch hier Geschwindigkeitsbegrenzungen und sehr viele Blitzer gibt (in Städten 50, auf Landstraßen 80 und auf Autobahnen 110). Die Blitzer werden nahezu immer mit einem Schild angekündigt. Aber ich glaube auch, dass die schwedischen Autofahrer an sich sehr entspannt und rücksichtsvoll sind.
In Häverud haben wir dann auf einem kleinen, aber sehr schönen Campingplatz übernachtet.


Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Stockholm, wobei wir diesmal überwiegend Schnellstraßen benutzt haben.
In Stockholm haben wir uns einen Stellplatz für zwei Übernachtungen ausgesucht. Stellplätze sind hier in aller Regel auch kostenpflichtig. Man zahlt ca. 240 Kronen, was 22€ entspricht. Für die erste Nacht bekamen wir von einem schwedischen Ehepaar ein Ticket geschenkt, weil sie zwar für eine Nacht gezahlt, aber nur bis zum Nachmittag bleiben wollten.
Am nächsten Morgen, es war Montag der 16. Juni, ging es dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus/U-Bahn) nach Stockholm.

Wir wollten die Altstadt, die sich auf einer überschaubaren Insel befindet, erkunden. Die Bilder sprechen für sich.



Der Palast wird aktuell nur noch zu Empfängen genutzt. Das Königspaar lebt, wegen der besseren Luft, auf Schloss Drottningholm, am westlichen Stadtrand von Stockholm.