Diesmal waren es ca. 220 km bis zu unserem neuen Ziel. Entgegen ersten Überlegungen haben wir nicht die nördlichere Route über die Storebaeltbrücke, sondern eine Fähre von Langeland nach Lolland genommen. Mit 56€ hielten sich die Fährgebühren durchaus in Grenzen und die Storebaeltbrücke wäre ja auch mautpflichtig gewesen.

Hinter der Fähre, also auf Lolland und später dann auf Zeeland, fuhren wir Autobahn und so waren wir am frühen Nachmittag auf unserem Campingplatz nahe dem Zentrum von Kopenhagen.
Das Radwegenetz nach und in Kopenhagen hat uns an Münster erinnert. Wir konnten also problem- und gefahrlos mit den Rädern in die Innenstadt von Kopenhagen fahren. Allerdings waren es immerhin ca. 10 km, die wir für eine Strecke zurücklegen mussten. Auf den teilweise recht breiten Radwegen wird durchaus flott gefahren.
Vor allem für die rechts abbiegenden PKWs ist das oft nicht so einfach, denn sie müssen zuerst eine Kolonne von gerade aus fahrenden Radfahrern durchlassen. Aber alles ging rücksichtsvoll vonstatten.
Wir waren an 2 ganzen Tagen in der Stadt und konnten einen guten Eindruck gewinnen. Das Nationalmuseum mit der frühen Geschichte von Dänemark und das große Aquarium haben wir besucht.
Die Bilder sprechen für sich.







Kopenhagen war praktisch der Höhepunkt unserer Dänemarkreise. Wir haben ein Land und deren Menschen als sehr entspannt und freundlich erlebt. Landwirtschaft scheint hier der Haupterwerbszweig zu sein. Darüber hinaus gibt es viel Kunst und Design.
Das Wetter hier ist eher durchwachsen. Wir waren eindeutig zu früh hier. Vor Anfang Juni ist es oft sehr windig, regnerisch und kalt. Die ersten durchgängig schönen Tage hatten wir erst über Pfingsten, also ab dem 04. Juni.